1323  Coupe Danemark

«Wenn ich einen Coupe bestelle, dann eigentlich immer ein Danemark. In der Regel wird für meinen Geschmack bei der Schokoladensauce oft geknausert. Hier darf man grosszügig sein und sich mit einer tollen Schokoladenqualität von der Masse abheben. Idealerweise wird das Glacé ca. 2 bis 3 Stunden nach dem Gefrieren angerichtet, da es sonst sehr hart gefriert und zum Servieren wieder angetaut werden muss.» Bettina

Zutaten für vier Personen

2Eier
50 gZucker
500 ml Milch
½Vanillestängel
1 ELMaizena
100 mlVollrahm, geschlagen
120 gdunkle Schokolade
100 mlWasser
20 gButter
Mandelblättchen, geröstet, nach Belieben

Anleitung

1 | Für das Vanilleglacé zuerst eine Vanillecrème herstellen. Dazu die Eier mit dem Zucker gut schlagen, bis eine luftige, fast weisse Masse entsteht. Die kalte Milch mit dem Maizena gut verrühren und mit dem ausgekratzten Vanillestängel aufkochen. Die Hälfte der heissen Milch unter tüchtigem Rühren zur Eimasse geben und zurückgiessen in die Pfanne. Die Crème bei kleinem Feuer während 2 bis 3 Minuten schwingen bis sie schaumig und dicklich ist, jedoch nicht kochen lassen, da sonst das Ei gerinnt.

2 | Crème auskühlen lassen, von Zeit zu Zeit durchrühren, damit sich keine Haut bildet. Den Schlagrahm unter die erkaltete Crème ziehen. Die Crème in der Glacémaschine oder in einen Behälter gefüllt im Tiefkühlfach gefrieren.

3 | Für die Schokoladensauce alle Zutaten bei kleiner Hitze schmelzen und glattrühren. Mit einem Glacélöffel Kugeln formen und in Coupegläser anrichten. Schlagrahm mit einem Spritzsack dazudressieren. Mit Mandelblättchen bestreuen. Die heisse Schokoladensauce in kleinen Töpfchen oder einer Saucière zur Coupe dazureichen.

Ein Kommentar

  • Regula Kronenberg – Jul 16th, 2017 / 4:12 pm

    Bravo, das sollten sich, geschätzt 99%, der Restaurants, Cafes, etc zu Herzen nehmen; diese miserablen Schoggisaucen sind ein Graus! Darum gönne ich mir hie und da einen selbstgemachten Coupe Dänemark :-), niemals auswärts!

    Vielen Dank füe Ihre wunderbare Webseite, ich entdeckte sie vorhin bei der Suche nach dem Unterschied Schmelzbrötli zu Madeleines, und „schneugte“ bereits mit Genuss durch sie.

    Mein Mammi kochte und buk sehr oft mit dem Fülscher und sie schenkte mir, als ich (Jg. 1952) Zuhause auszog, ein eigenes Exemplar, das ich bis heute immer wieder zu Rate ziehe.

    Herziche Grüsse aus Stansstad
    Regula Kronenberg-Sigrist

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