Fünf Zutaten, Fingerspitzengefühl und Handwärme braucht es für den Mürbeteig der Lieblingsguetzli.
Mehl, Zucker, Butter, Vanillemark und Salz bereitstellen.
Mehl, Zucker, Mark aus dem Vanillestängel und Salz in einer Schüssel mischen.
Kalte Butter in Stücken in die Schüssel geben.
Mit den Fingerspitzen die Butterstücke in der Mehl-Zuckermischung verreiben.
Die Teigmischung ist nun fein krümelig und bereit, um mit warmen Händen zu einem Teigballen geformt zu werden.
Der Teig bildet sich durch das erweichen der Butter in der Teigmischung. Den Teig geduldig mit warmen Händen zusammendrücken, jedoch nicht auf dem Tisch kneten. Keine Flüssigkeit hinzufügen.
Den Teig in 4 Portionen gleich nach dem Herstellen zwischen zwei Klarsichtfolien mit Hilfe von 2 oder 3 mm Teighölzern auswallen. Die Teigplatten nach Bedarf kühl stellen.
Formen ausstechen, gleichviele Böden wie auch Deckel mit Löchern. Die Teigformen mit einem Spachtel auf das mit Backpapier belegte Backblech legen. Die Teigformen wenn möglich vor dem Backen kühl stellen.
Die gebackenen Guetzliteile mit Himbeergelee zusammenfügen und mit wenig Puderzucker, durch ein Sieb gestäubt, einschneien.
Die Mengenangaben finden Sie im «Fülscher»-Spitzbubenrezept Nr. 1531:
→ Siehe Anleitung unter: Nr. 1531 «Fülscher» neu rezeptiert
