Rezept des Monats – Februar 2015
Wer durch den Winter Randen mit Meerrettich isst, kann im Frühling den Tiger erwürgen!
«Kleine Rohkostportionen täglich, am besten frisch geraffelt aus den gut haltbaren Randen.»
Roher Randensalat Nr. 417
→ Siehe Anleitung unter: Nr. 417 «Fülscher» neu rezeptiert
Tipps
- Damit das erfrischende der rohen Rande zur Geltung kommt, verwende ich eine Raffel, welche das robuste Gemüse in feine Fäden zerteilt. Rohkostraffel nennt man das Werkzeug mit einer 3mm Lochung. Eine Bircherraffel mit den scharfen Zähnchen ergibt im Gegensatz zur Rohkostraffel viel mehr ein Mus als einen fein strukturierten Randensalat mit Biss.
- Die handbetriebenen Raffeln sind für Kleinhaushalte genug leistungsfähig und sehr schnell wieder sauber, meistens reicht abspülen unter kaltem Wasser.
- Geraffelte Randen und Meerrettich sofort mit Oel, Essig und Salz vermischen. Randensalat hält sich im Kühlschrank gut 2-3 Tage.
- Dem Meerrettich wird eine ganze Liste gesundheitsfördernder Wirkungen zugeschrieben. Irgend eine der nützlichen Auswirkungen wird für jeden Tag ins Schwarze treffen. Siehe eine ausführliche Liste auf Heilkräuter.de: →Meerrettich.
Das Raffelhanwerk und eine Randengeschichte
Lesen Sie im neuen Kochhandwerk, wie die praktischen handbetriebenen Raffeln für den Kleinhaushalt eingesetzt werden: → Raffelhandwerk
Die Randengeschichte von Valerie-Katharina Meyer: → Hier geht’s zum Beitrag