50  Petersilienwurzelsuppe

«Die Petersilienwurzel sieht aus wie ein bleiches Rüebli und sticht einem beim Bummel über den Markt nicht sofort ins Auge, was sehr schade ist, denn sie eignet sich hervorragend für diverse Wintergerichte, sei es für eine Suppe oder einen feinen Gratin mit Kartoffeln. Es handelt sich um ein typisches Wintergemüse, das in der Schweiz angebaut wird. Sie schmeckt sehr aromatisch und auch etwas scharf; wie eine Mischung aus einem Knollensellerie und glattblättriger Petersilie.

Da die Farbe der Suppe eher unaufgeregt ist, habe ich den Rahm flaumig aufgeschlagen und mit Kürbiskernen dekoriert auf die Suppe gegeben, anstatt den Rahm flüssig in die Suppe zu vermengen, denn das Auge isst bekanntlich mit.» Laura

Zutaten für vier Personen

1 TLButter
1Schalotte, gehackt
450 gPetersilienwurzel, geschält und in Scheiben geschnitten
1 mehligkochende Kartoffel, geschält und in Würfel geschnitten
70 g Lauch, nur die hellen Teile, in Rädchen
2-3Thymianzweige
1 l Wasser mit ½ EL Gemüsebrühepaste
Pfeffer und Salz
1 Prise Muskatnuss
100 mlRahm, flaumig geschlagen
1 EL Kürbiskerne, ohne Fett in der Teflonpfanne geröstet
1 ELKürbiskernöl

Anleitung

1 | Schalotten mit Butter glasig dünsten, Petersilienwurzel, Kartoffel, Lauch und Thymianzweiglein dazugeben und kurz mitdünsten. Mit der Gemüsebouillon ablöschen und zugedeckt bei niedriger Temperatur 30-40 Minuten köcheln lassen bis das Gemüse sehr weich ist.

2 | Pfanne vom Herd nehmen, Thymian entfernen und die Suppe pürieren. Falls sie zu dickflüssig ist mit etwas Bouillon auf die gewünschte Konsistenz verdünnen. Mit den Gewürzen abschmecken.

3 | Vor dem Servieren nochmals erhitzen, in Suppenschalen anrichten und nach Belieben mit je einem Esslöffel flaumig geschlagenen Rahm belegen. Die Kürbiskerne sorgfältig auf den Rahm legen und mit wenigen Tropfen Kürbiskernöl beträufeln.    

Schreibe einen Kommentar