921 Quarkblätterteig
«Industriell zubereiteten Blätterteig meide ich, auch Fertigprodukte wie z.B. Apérogebäcke sind mir nicht bekömmlich. Die Übeltäter sind die reichlich verwendeten kostengünstigen Fette im Teig. Dass mit einer – für diese Teigart – kleinen Menge frischer Butter und Quark ein Blätterteig selber hergestellt werden kann, ist jetzt mit diesem Rezept möglich. Der Aufwand dafür ist sogar alltagstauglich.» Susanne Vögeli
Zutaten
150 g | Weissmehl |
½ TL | Salz |
100 g | Rahmquark oder Halbfettquark |
80 g | Butter |
Anleitung
1 | Mehl, Salz und Butter in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einer krümeligen Masse reiben. Quark beigeben und mit der Kelle oder dem Teighorn zu einem Teig zusammenfügen. So wenig als möglich kneten. Teig Flach wallen und in Folie gepackt ca. eine halbe Stunde kalt stellen.
2 | Den Teig auf einer kühlen Arbeitsfläche auswallen, zweimal falten, festwallen und nochmals kühl stellen. Für eine schöne blättrige Teigqualität kann der Teig nochmals ausgewallt und gefaltet werden. Wieder kühl stellen.
3 | Die Backform mit dem ausgewallten Teig belegen, mit der Gabel einstechen und die Haselnüsse darauf verteilen. Die vorbereitete Form bis zur weiteren Verwendung kühl stellen.
Anmerkung: Dieser Teig eignet sich für alle süssen und pikanten Wähen, für Krapfen, für Millefeuilles, Sacristains und Apérogebäcke.
Tipp: Vorrat anlegen, Teig eignet sich gut zum Tiefkühlen
Schade, dass hier die berechtigte Anmerkung, dass für Süsses k e i n Speisequark (da säuerlich) verwendet werden soll, unterschlagen wurde.
Fürs ursprüngliche Rezept und selig A. Fülscher 5 Sterne.
Ein einfaches super leckeres Rezept. Habe momentan eine Rhabarber Wähe im Ofen. Diesen Teig verwende ich für alle süssen Wähen.