1467 Ravioli
Zutaten für ca. 40 - 50 Ravioli
100 g | Mehl |
200 g | Teigwarenmehl / Hartweizendunst |
3 | Eier à 60-65 g |
ca. 120 g | Füllung aus Bratenresten, Saucenresten, Reibkäse, etc. |
50 g | Butter |
etwas | frischer Salbei, fein geschnitten |
etwas | Parmesan, gerieben, nach Belieben |
Anleitung
1 | Für die Füllung die verschiedenen Bestandteile, wie geschmortes Fleisch, stark eingekochte Saucenreste, evtl. mit Reibkäse und Olivenöl zusammen cuttern oder fein hacken. Die Füllung soll feucht, aber nicht nass sein.
2 | Für die Ravioli die Eier verklopfen, mit dem Mehl mischen und zu einem Teig kneten. In Klarsichtfolie gewickelt etwa 30 Minuten stehen lassen. Mit der Teigmaschine Bahnen ausrollen. Wir beginnen mit Rechtecken, ob gerade oder gezackt ist Geschmacksache. Jedenfalls möglichst immer 2 Rechtecke gleich gross. Darauf platzieren wir Häufchen mit Füllung und klappen die Rechtecke um. Teig auf Teig, ohne Schmierereien. Mit den Fingern zusammenpressen und gleichzeitig allfällige Luft rausdrücken. Wir gehen das locker an, darum sind es eben «schlecht geschnittene», bzw. Maltagliati. Die Bilanz beim Kochen überzeugt: Keine geplatzten Maltagliati.
3 | Kurz vor dem Servieren, Butter in flacher Pfanne erwärmen. Fein geschnittenen Salbei beigeben.
4 | Ravioli in viel gesalzenem Wasser einige Minuten am Siedepunkt ziehen lassen, mit Lochkelle zur Salbei-Butter geben, darin schwenken und auf Teller anrichten, mit Salbeiblatt dekorieren. Auf Wunsch Parmesan dazu geben.
Ist kein Pastamehl zu Hand, so kann der Teig auch mit dem im Haushalt vorrätigen Mehl zubereitet werden. Pastamehl ist Hartweizendunst. Hartweizen weist einen hohen Eiweissgehalt auf und bewirkt eine schöne feste Pastakonsistenz. Als Dunst wird der Feinheitsgrad des gemahlenen Kornes bezeichnet, Dunst fühlt sich wie feiner Meersand an. Knöpflimehl, eine Mischung von Hartweizen und Weichweizen, eignet sich auch gut für die Herstellung eines Pastateiges. Susanne