949  Kartoffeln auf Freiburger Art

Ein goldbraun gebratener Kartoffelkuchen rutscht direkt aus der Bratpfanne auf eine bereitgestellte Platte. Oh wie fein eine Tortilla! freuen sich meine Gäste. Die Nummer 949 aus dem Fülscher Kochbuch ist jedoch das Rezept für Kartoffeln auf Freiburger Art. Ein Gericht das einer spanischen Tortilla verblüffend ähnlich ist.

Dieses einfach zubereitete Gericht hat jetzt Hochsaison in meiner Küche. Ich kombiniere im April bereits frische Frühlingsgemüse oder einen Salat dazu. Susanne Vögeli

Für 2 Personen

1 TLBratbutter
400 gKartoffeln (Charlotte), geschält, in 2 mm Scheiben geschnitten oder gehobelt
1/3 TLSalz

Guss
1Ei
100 mlKuhmilch oder Pflanzenmilch
etwasPfeffer
etwasMuskat
50 gKäse (Greyerzer)

Anleitung

Kartoffeln in einer beschichteten Pfanne mit Butter anbraten und salzen. Zugedeckt bei kleiner Hitze dünsten, bis die Kartoffeln gar sind. Das dauert ca. 15 Minuten.

Ei-Milchguss über die  Kartoffeln giessen. Pfeffer, Muskat und Käse darüber verteilen. Bratpfanne decken. Bei kleiner Hitze den Guss stocken lassen. Das dauert etwa 10 Minuten.

Den Kartoffelkuchen auf eine Platte stürzen oder gleiten lassen. Dazu passt ein Salat oder gedünstete Frühlingsgemüse.

Tipp: 2 Frühlingszwiebeln, fein geschnitten zu den gebratenen Kartoffeln mischen, dann den Guss darauf verteilen.

Hintergrund



6 Kommentare

  • Marlies Kohler – Apr 2nd, 2024 / 1:46 pm

    danke für das rezept
    in der zubereitung steht : kartoffel zwiebel mischung
    im rezept sind aber nur kartoffeln erwähnt

  • Beat Münch – Apr 2nd, 2024 / 2:23 pm

    Guten Tag
    Vielen Dank für Ihre Rezepte, die ich ausserordentlich toll finde. Auch Ihr Buch zur Aktualisierung von zahlreichen Fülscher-Rezepten ist ausserordentlich gelungen.
    Zum aktuellen Rezept habe ich eine Frage. Sie schreiben als zweiten Schritt, dass der Ei-Milchguss über die Kartoffel-Zwiebel-Mischung gegossen werden soll. Im £Rezept kommen aber keine Zwiebeln vor. Ist da etwas vergessen gegangen?
    Freundliche Grüsse
    B. Münch

    • Susanne Vögeli – Apr 2nd, 2024 / 5:49 pm

      Lieber Herr Münch

      Danke für Ihren Hinweis. Ich verwendete im Rezept geschnittene Frühlingszwiebeln (so fotografiert). Hatte die Zwiebeln im Rezept dann jedoch der Einfachheit halber nur als Variante angefügt, am Schluss des Rezeptes. Im Text sind sie jetzt auch verschwunden. Danke und freundliche Grüsse Susanne Vögeli

  • Martin Ebner – Apr 2nd, 2024 / 3:13 pm

    Hallo Herr Münch, ist mir auch aufgefallen, im alten Rezept sind keine Zwiebeln aufgeführt. Vielleicht wurde hier mit dem
    Tipp. 2 (Frühlingszwiebeln) etwas verwechselt. Wie auch immer, ich würde mich ans alte Rezept halten, also ohne Zwiebeln. En Guete!

  • Susanne Vögeli – Apr 2nd, 2024 / 6:17 pm

    Nachricht über Mailchimp erhalten am 2.4. 24

    Sehr geehrte Frau Vögeli
    Ich schätze es sehr, von Ihnen gelegentlich neue Anregungen zu erhalten.
    Meine Mutter war als junge Braut bei Frau Fülscher im Kochkurs und deren Kochbuch war bei uns regelmässig im Gebrauch.
    Sie erinnern mich mit Ihrem Newsletter wieder daran, dieses Kochbuch zu ehren.
    Vielen Dank dafür und für Ihr Dranbleiben an dieser zeitlosen tollen Sammlung.
    Freundliche Grüsse, Sandra Baumann

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